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Das Bild zeigt eine Gruppe von Schülern und zwei Lehrerinnen an einem Stand innerhalb eines Schulgebäudes. Die Schüler stehen hinter dem Tisch, auf dem verschiedene Fairtrade-Artikel ausgestellt sind, darunter Lebensmittel wie Kekse, Getränke und Süßigkeiten. Ein auf dem Tisch ausgebreitetes Poster zeigt eine Weltkarte mit Informationen zu Ernährung und Fairtrade. Auf einem anderen Plakat steht "Nikolaus Tombola" geschrieben.
Die Fairtrade-AG des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums war mit einem Fairtrade-Stand beim Tag der offenen Tür vertreten. © Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst

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Albert-Einstein-Gymnasium bleibt Fairtrade School

Das Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst bleibt auch in Zukunft Fairtrade School. Über die Rezertifizierung freut sich Schulleiter Bruno von Berg zusammen mit dem Fairtrade-Schulteam unter der Leitung von Kathrin Brune. Die Schülerinnen und Schüler waren beim Tag der offenen Tür der Schule mit einem eigenen Stand vertreten. Sie verkauften nicht nur faire Adventskalender, Schokolade und Spekulatius, sondern informierten auch über den fairen Handel.

Schulleiter von Berg betont: „Für uns ist die Zertifizierung eine Anerkennung unserer bisherigen Anstrengungen, aber mehr noch Verpflichtung und Ansporn, uns in Bezug auf Nachhaltigkeit noch weiter zu entwickeln und die bisher erreichten Schritte als Etappe zu sehen.“ Ziel ist, dass die Kinder und Jugendlichen sich auch außerhalb von Schule engagieren und bewusst zum Beispiel fair gehandelte Produkte kaufen.

Das Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst ist bereits seit 2019 Fairtrade School. Dafür musste die Schule fünf Kriterien erfüllen: Sie bietet faire Produkte in ihrer Cafeteria an; auch im Lehrerzimmer werden Produkte mit Fairtrade-Siegel angeboten. Ein Team aus zwei Lehrkräften, Schülern und Eltern trifft sich regelmäßig zu dem Thema. Fairtrade-Aktionen wie im letzten Jahr der Besuch der Ausstellung „Fit for Fair“ zum fairen Handel im Sport im Kreishaus Neuss werden ebenso umgesetzt wie Medienberichte und die Thematisierung des fairen Handels im Unterricht in mindestens zwei Fächern. Dazu sagt Kathrin Brune: „Bestimmte Fächer bieten sich dafür an wie Religion, Philosophie, Erdkunde oder Politik.“ Sie unterrichtet am Albert-Einstein-Gymnasium Englisch und katholische Religion.